Über uns
Jugendlichen eine Ausbildung ermöglichen
Hinter unserem Stadtteilrestaurant im Frankfurter Gallusviertel steht das gemeinnützige Ausbildungsprojekt FAPRIK. Unser Ziel ist es, Jugendlichen – insbesondere jungen Frauen – eine Ausbildung zu ermöglichen. Wer auf dem ersten Arbeitsmarkt keine Lehrstelle gefunden hat, aus welchen Gründen auch immer, kann bei uns einen Beruf in der Gastronomie erlernen. Das Ausbildungsprojekt Start III im Startorante gibt es seit Herbst 2008. Aktuell bieten wir 14 Ausbildungsplätze an. Junge Frauen und ab Herbst 2017 auch junge Männer können sich zur Fachkraft im Gastgewerbe, Koch/Köchin oder Restaurantfachfrau/-mann ausbilden lassen. Das Projekt wird durch das Jugend- und Sozialamt der Stadt Frankfurt gefördert.
Zudem bieten wir Teilnehmerinnen des Projekts Start II in der Berufsvorbereitung die Möglichkeit, in unserem Restaurant erste Praxiserfahrung zu sammeln. Die jungen Frauen bekommen einen Einblick in die Arbeit in der Gastronomie. Unter Leitung eines Kochs, einer Köchin und einem Restaurantfachmann können sie im Service und in der Küche mitarbeiten. Außerdem können die Teilnehmerinnen auch in Betrieben auf dem ersten Arbeitsmarkt mehrwöchige Praktika absolvieren und Kontakte knüpfen. Ziel ist, dass sie einen guten Ausbildungsplatz finden.
Außerdem dient das Stadtteilrestaurant als Treffpunkt für Bewohnerinnen und Bewohner des Gallusviertels. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Firmen und Projekte auf dem Gelände können hier zu Mittag essen und ins Gespräch kommen. Dreimal die Woche gibt es im Startorante auch einen offenen Treffpunkt für geflüchtete Frauen, das Sprachcafé soll Möglichkeiten zum gegenseitigen Kennenlernen und Vernetzen bieten.
Und natürlich haben alle unsere Projekte der FAPRIK einen gemeinsamen Schwerpunkt: Gesunde Ernährung! Uns liegt ein ganzheitlicher Ansatz am Herzen. Deshalb haben wir rund um unsere Restaurant auch ein „essbares Gelände“ angelegt: Unsere Azubis haben Hochbeete für die Terrasse gezimmert, bauen dort Obst, Gemüse und Kräuter an, kümmern sich um die Pflege, dürfen die Erzeugnisse selbst ernten – und gemeinsam essen. So können sie den gesamten Kreislauf der Natur erleben. Daraus ergibt sich eine stärkere Wertschätzung für die Umwelt und ein neuer Zugang zu gesunder Ernährung.